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Tipps für einen achtsamen Tag

Im Alltagstrott hat man schnell das Gefühl, dass man sowieso nicht entspannen und achtsam sein kann.
Doch, auch hier geht es perfekt! Was Du genau machen könntest, habe ich mal zusammengeschrieben. Natürlich kannst Du die Liste in alle Richtungen erweitern, wenn Du magst.

 

  • Der Wecker klingelt: Halte erst mal inne und horche in Deinen Körper hinein, bevor Du aufstehst

 

  • Unter der Dusche: Wie fühlen sich die Wassertropfen auf der Haut an? Und wie riecht das Duschgel?

 

  • Auf dem Weg zur Arbeit: Gehe jeden Schritt bewusst. Welche Geräusche machen die Schuhe auf dem Untergrund?

 

  • Vor der Ampel: Was macht mein Atem? Was geht in mir vor?

 

  • Bei der Arbeit: Wie fühlt sich die Lehne des Stuhls an, auf dem ich sitze? Was passiert mit meinen Schultern, wenn ich sie langsam kreisen lasse? Wie verändert sich meine Verfassung, wenn ich die Augen schließe und tief ein- und ausatme?

 

  • Wieder zuhause: Mache alles bewusst langsam. Schalte das Handy aus und lausche der Stille. Meditiere für eine Viertelstunde oder mache ein paar Yogaübungen. Genieße Dein Abendessen

 

  • Vor dem Schlafengehen: Ziehe ein Fazit zu dem Tag. Überlege, was Du selbst herausgefunden hast und zu welchen neuen Erkenntnissen Du gelangt bist.

 

Bei  Achtsamkeitsübungen geht es darum, festzustellen, dass wir ständig mit unseren Gedanken wandern und das wir dies akzeptieren. Im Hier und Jetzt sein, seine Emotionen zu spüren und auch wohlwollend mit sich sein, wenn die Gedanken abschweifen.
Vielleicht weißt Du, dass wir uns 41 Gedanken pro Minute machen und es geht einfach darum, die Gedanken bei Achtsamkeitsübungen besser zu bündeln.
"Wie geht das?", magst Du dich fragen. Nun, wenn Du dich zum Beispiel morgens nach dem Aufstehen für 20 Minuten Dir Deine Zeit nimmst und Dich auf den Boden legst.
Spüre dann genau, wo Du Kontakt zu dem Boden hast; am Rücken, am Hinterkopf, am Po, an den Fersen... und wo spürst Du gerade Deinen Atmen?
Fokussiere Dich ganz auf Deinen Atmen, wie atmest Du aus, wie atmest Du ein; und wenn du merkst, dass Du mit deinen Gedanken wanderst, gehe einfach wieder zurück auf die Aufmerksamkeit des Atmens.
Mache Dir bewusst und heiße es willkommen, das unsere Gedanken wandern und verurteile Dich nicht. Gehe einfach mit der Aufmerksamkeit dorthin zurück, wo sie sein soll.

 

Durch die Aufmerksamkeit auf die Atmung ist es meist leicht, seine Gedanken wieder zu bündeln. Auch in Stresssituationen ist es gut, einfach mal dreimal ein- und auszuatmen.
Bei der Arbeit kannst Du dich auch schon beim Gehen und Sitzen an Deine Atmung erinnern und merken, wie Du ausamtest und wie Du einatmest.

 

Wenn Du mehr wissen möchtest, ich bin DerCoachanDeinerSeite.de

 

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