Mal was ändern im Leben

Kennst Du das auch? Du willst etwas in Deinem Leben verändern und weißt noch nicht so richtig, wo Du anfangen sollst.

Eine Idee ist es, sich mal seine Wohnung anzuschauen. Da verbringe zum Beispiel ich viel Zeit. und so hat schon eine kleine Änderung schon einen große Wirkung.
Gehe doch einfach mal nach Deinem Arbeitstag in die Wohnung und sehe sie Dir so an, als ob Du Deine Wohnung das erste Mal siehst. Was gefällt Dir an der Wohnung? Was findest Du richtig super? Und am besten schreibst Du es dir auch noch auf.
Als nächsten Schritt gehst Du nochmals durch die Wohnung und schreibst Dir auf, was Du noch nicht so toll findest. Es können Kleinigkeiten sein, wie das eine Bild im Flur oder die Blume beim Fenster.

Wenn Du diesen beiden Schritte getan hast, kann Dein nächster Schritt so aussehen, dass Du Dir überlegst, was Du stattdessen haben möchtest. Vielleicht ein anderes Bild? In einer anderen Farbe? So ist es zum Beispiel so, dass wir als Menschen bei rot eher das Gefühl haben, es ist im Raum wärmer und bei blau eher das Gefühl haben, es ist kälter.
Dieses Phänomen sich zu Nutze machen ist hilfreich besonders bei Räumen wie dem Schlafzimmer. Die meisten Menschen schlafen gern bei kühleren Temperaturen, also wieso nicht eher blau im Schlafzimmer haben als rot?
Rot ist außerdem eine Signalfarbe, die uns sagt: "Achtung! Gefahr!". Daher ist es ungünstig ganze Räume in rot zu streichen. Hier wird es eher zu Konflikten kommen, weil wir aggressiver auf die Umwelt eingehen.
Grün wirkt in Räumen (besonders wenn es durch Pflanzen in den Raum kommt) für Ruhe, Sicherheit und Kreativität. Damit ist es gut für Arbeitsräume.
Gelb fördert die Konzentration und Kreativität und lässt kleine Räume größer wirken. Super für Kinderzimmer.
Orange sorgt ebenfalls für größer wirkende Räume und fördert die Geselligkeit; daher besonders gut für Küche und Esszimmer.

Wenn Du einmal im Jahr mit diesem Einstellung durch Deine Wohnung gehst, kannst Du auch überlegen, ob die jetzige Aufteilung der Räume Sinn macht. Gibt es einen Raum, der als "Rümpelkammer" nur noch genutzt wird und eigentlich das Gästezimmer ist? Vielleicht macht es bei diesen "ungenutzten Schätzen" Sinn, sie für sich selbst wieder nutzbar zu machen.
Manchmal hat sich Deine Situation auch geändert und Du wohnst nun mit anderen Menschen zusammen als vor einem Jahr. Oder Deine Einstellung zu Themen hat sich gewandelt und daher sind Dir andere Dinge wichtiger geworden.
Ich zum Beispiel, habe seit kurzem einen Kleingarten (ja, so etwas mit Gartenzwergen und Hecke in der richtigen Höhe) und brauche daher nun mehr Platz in der Küche, um dort Obst und Gemüse zu verarbeiten und zu lagern.
Es gibt viele Möglichkeiten in seinem Leben etwas zu ändern und manchmal sind schon die kleinen sehr wirkungsvoll.
Ich freue mich auf Dein Feedback und wenn Du magst, bin ich DerCoachanDeinerSeite.de.