Gehörst Du auch zu den Menschen, die viel mit Anderen reden und sich unterhalten? Bist Du vielleicht auch Führungskraft oder hältst als Fachkraft Vorträge? Oder Du arbeitest in einer
Dienstleistungsbranche?
Dann habe ich etwas für Dich, über dass sich bisher wenige schon Gedanken gemacht haben.
Deine Hand ist ein wichtiges nonverbales Kommunikationsmittel[i].
und zwar ist es entscheidend, wie Du die Handflächen zum Zuhörer hältst.
Probiere dies einfach mal aus. Spreche mit Personen (möglichst mit der gleichen Tonalität) über ein Thema, bei dem Du möchtest, dass sie aus eigenen Stücken etwas tun, zum Bespiel Deine
Ergebnisse der Präsentation anzuerkennen. Bei der Präsentation hältst Du die Hände so, dass die Handflächen vom Publikum gesehen werden, also eine offene Hand zeigen.
Bei der nächsten Folie/ Präsentation kannst Du dann mal probieren, was passiert, wenn Du die Handflächen nach unten nimmst, also eine geschlossene Hand zeigst. Es ist ein Signal der Kraft für die
Anderen. Das Anordnen von Dingen funktioniert am besten so. Also bei einem Feueralarm zum Beispiel ist es gut, wenn Du mit der geschlossenen Hand arbeitest, dann wird weniger überlegt sondern
erst gehandelt.
Nächste Variante ist die geschlossene Hand und nur einen Finger (am besten den Zeigefinger) zu nehmen. Dann wirkt es direktiv und der andere fühlt sich schnell als Untergebener.
Wenn Du während eines Vortrages aufgeregt bist, nimm doch mal folgende Haltung ein:
Stehe gerade; führe Deine Hände zusammen, so dass sich die Fingerkuppen berühren und mache einmal kurz den ALI[ii].
Innerhalb kürzester Zeit entspannt sich Dein Körper.
Dies funktioniert deshalb besonders gut, weil dies eine Köperhaltung eines entspannten Menschen ist. Nach dem Motto: "Face ist Unit Yous makel it." erzeugt diese Haltung ein Form von Sicherheit.
Und schon ist der Vortrag ein Kinderspiel.
Wie bei der Übung vorher zeigt unsere Körper und dessen Sprache Gefühle. Und diese Gefühle können wir so ändern, in dem wir den Körper und dessen Sprache in die richtig Haltung bringen. So, wie
es gute Schauspieler machen.
Bei guten Schauspielern ist es so, dass Du denen die Rolle abnimmst; sie also authentisch in der Rolle wirken. Das passiert am einfachsten, wenn sich die Schauspieler in die Charakter herein
versetzen. Und sie auch gleichzeitig versuchen, die Körperhaltung des Charakters einzunehmen. Durch die Körperhaltung nehmen sie dann auch die Gefühle an. Probiere es einfach mal aus und wenn Du
das nächste Mal im öffentlichen Nahverkehr sitzt, nimm die Haltung Deines Gegenübers ein. Wie fühlst Du Dich jetzt? Anders als vorher, oder?
Ich freue mich auf Deine Kommentare und bin DerCoachanDeinerSeite.de .
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