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Dinge, die ich nicht machen mag

 

Es gibt so Dinge, die magst Du einfach nicht machen. Zum Beispiel bügeln oder Fenster putzen oder die Steuererklärung machen oder, oder, oder...
Diese Liste kann jeder bestimmt für sich weiter fortsetzten. Und was mache ich mit diesem Wissen? Meist nichts und prograstiniere so lange herum, bis ich das Ding dann doch machen muss. Ich verdrödele also Zeit. ist das hilfreich? Meist wohl nicht...
Leztetens war ich auf einem Trainertreffen und da gab jemand diesen tollen Tipp:

 

"Mache doch einfach eine Liste mit den 20 Dingen, die Du nicht magst"

 

Wir setzten uns ran und fingen alle eifrig an zu schreiben. Für den einen waren 20 Dingen total einfach aufzuschreiben, mancher dachte ein wenig länger nach. Da kam die nächste Aufgabe:

 

"Streiche 17 Dinge, die Du auch machen würdest, aber nicht ganz sooo gerne."

 

Das ging teils schnell bei dem Einen; der Andere benötigte wieder etwas mehr Zeit. Auf einmal war das bügeln doch nicht mehr so schlimm, dafür blieb das "vor 9:00 Uhr arbeiten müssen" stehen. Jetzt kam die letzte Aufgabe:

 

"Wie kannst du diese drei Dinge, die nun übrig blieben, doch erledigt wissen, ohne Dich allzu stark zu überwinden?"

 

Bei der Steuererklärung, die bei mir blieb, war sofort der Gedanke, es einfach jemanden anderen zu geben, der sich damit auskennt. Und bei den anderen Dingen dachte ich einfach daran, dass ich mich danach ja belohnen könnte (ich liebe dunkle Schokolade).

 

Ich fand diese Strategie, seinen inneren Schweinehund zu bändigen, super. Deshalb dachte ich mir, ich teile mit Dir die Listenstrategie.

 

Welche Strategie nutzt Du?

 

Schreib mir gerne einen Kommentar oder eine Email. Ich freue mich darauf.

 

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